Kunstpostkarte »Der Bibliothekar«
Der italienische Maler Giuseppe Arcimboldo (1527–1593) war einer der skurrilsten Künstler der Renaissance, seine Porträts bewiesen viel Humor. Zur Unterhaltung Maximilians des II. und seines Hofes malte Arcimboldo auch einige Portraits, die Persönlichkeiten aus der unmittelbaren Umgebung des Kaisers darstellten und oft aus den spezifischen Werkzeugen ihres Berufs zusammengesetzt waren - so wie »Der Bibliothekar« (1566, 97 x 71 cm), ein aus Büchern zusammengesetztes Porträt des damaligen Gelehrten Wolfgang Lazius.
Aus Karton, (Hoch-) Format 10,5 x 14,8 cm. Auch an der Wand zieht die Karte die Blicke auf sich: Entweder hübsch rahmen oder einfach mit Clip oder Klebeband befestigen.
Eine handgeschriebene Postkarte ist auch heute noch ein Klassiker für viele Anlässe. Egal ob man sie als Urlaubskarte, als Geschenkkarte, für kurze Botschaften im Alltag, für Liebesbeweise oder für Trost spendende Zeilen nutzt, ob man Sie mit einem Geschenk persönlich überreicht oder per Post versendet.
Übrigens: Das Magazin Geo Saison berichtete vor einiger Zeit über eine Studie, nach der Postkarten vor allem geschrieben würden, um Beziehungen in der Familie, unter Freunden und Bekannten zu pflegen. Sie seien eine Art sozialer Hygienefaktor.
Und hier noch eine gute Nachricht für alle Schreibfaulen: Auch wortarme Postkarten schaffen es, den Empfänger glücklich zu machen.