Zum Buch:
Paris in den 1910er Jahren: eine Stadt voller Magie, Glanz und Künstler aus aller Welt– und eine Metropole der Halbwelt. Es herrscht große Aufregung, als in der Nähe von Coco Chanels Atelier ein Toter gefunden wird. Dann verschwinden Frauen, und Coco bangt um das Leben ihres Geliebten, eines britischen Millionärs. Schnell stellt sie fest, dass auch der ehrgeizige Pablo Picasso in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Führen die Spuren des Verbrechens zu ihm? Die kluge Modeschöpferin lässt nichts unversucht, um zur Aufklärung beizutragen, und entdeckt dabei so manches Geheimnis.
Michelle Marley hat schon einmal ein Buch über Chanel geschrieben, das ich sehr Liebe. Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe. Doch im Gegensatz zu dem ersten Buch dreht sich hier alles um einen Kriminalfall und Coco ist die "Ermittlerin". Allerdings eher unfreiwillig. Natürlich dürfen historische Figuren nicht fehlen. Allerdings dem Buch geschichtlich nicht ganz entsprochen. Das ist auch gut so. Es ist ja auch eine fiktive Geschichte. Ich mag wie die Autorin auch in diesem ersten Krimi die leicht arrogante Art der Designerin eingefangen hat.