Treppe aus Papier
Das Buch ist ohne Frage herausragend. Erzählt wird der Roman aus Sicht des Hauses - von der NS-Zeit bis heute. Das Haus berichtet von allem, was sich darin zugetragen hat, egal ob banal oder bedeutend. Das ergibt ein kräftiges Hintergrundrauschen. Da wird vorwiegend beschrieben und und kaum bewertet. Ein- und Auszüge, kommende und gehende Bewohner. Kurzes Aufblitzen, wie bei einem Zeitraffer.
Einige Figuren erhalten dagegen mehr Aufmerksamkeit, wie eben auch Nele und Irma.
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